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Der Bendlerblock in Berlin ist in den Jahren vor dem 20. Juli 1944 zur Zentrale der Erhebung gegen Hitler geworden. Hier ist der Sitz des Oberkommandos des Heeres, das ab 1940 unter dem Befehl von General Friedrich Olbricht steht. General Olbricht ist es, der den Operationsplan „Walküre“, der ursprünglich zur Niederwerfung eines Aufstandes von Zwangsarbeitern gedacht ist, zu einem Staatsstreichplan gegen Hitler umarbeitet.

Der Bendlerblock in Berlin. Den Hauptteil des Ostflügels nutzt das Allgemeine Heeresamt des Oberkommandos des Heeres, ab 1940 unter General Friedrich Olbricht. Hier arbeitet Olbricht den Operationsplan "Walküre" zu einem Staatsstreichplan gegen Hitler um. Die Karte links zeigt die Lage des Bendlerblocks im heutigen Botschaftsviertel südlich des Tiergartens in Berlin. Im roten Kreis der Ostflügel mit dem Innenhof an der heutigen Stauffenbergstraße. Das Bild zeigt den Eingang zum Ostflügel an der damaligen Bendlerstraße zur Zeit des Umsturzversuchs.

Die von den Verschwörern ausgearbeiteten konkreten Attentatspläne, die im Sommer 1944 zur Ausführung kommen sollen, sehen als Bedingung vor, Hitler zusammen mit Himmler und Göring zu töten. Sobald der genaue Zeitpunkt des Attentats feststeht, sollen im Berliner Bendlerblock die geheimen „Walküre“-Befehle in Gang gesetzt werden. Und sobald  feststeht, dass Hitler tot ist, sollen die erforderlichen Maßnahmen unverzüglich umgesetzt werden und der eigentliche Staatsstreich beginnen. Die Rundfunkmeldungen dazu sind ebenso vorbereitet wie die Marschbefehle für den Einsatz der Wehrmacht im Innern des Staates, denn es gilt nicht nur, die allgemeine Ordnung aufrecht zu erhalten, sondern unverzüglich auch alle Einheiten der SS und die Geheime Staatspolizei sowie den Parteiapparat der NSDAP auszuschalten. „Walküre“-Befehle gibt es auch für Paris, denn auch im von Deutschland besetzten Frankreich sind die erforderlichen Maßnahmen im Sinne der Erhebung umzusetzen. Die obersten Staatsämter und die Reichsregierung werden mit den dafür vorgesehenen Männern aus der Erhebung besetzt, ebenso die Führung der Wehrmacht. Der Krieg ist zu beenden, Verhandlungen mit den Kriegsgegnern sind aufzunehmen.

Im Juli 1944 steht fest, dass Claus Schenk Graf von Stauffenberg das Attentat ausführen wird. Auch der Ort steht fest: es ist das „Führerhauptquartier Wolfschanze“, das am 14. Juli von Hitler bezogen wird und in dem er nun mit den Spitzen seines Regimes und der militärischen Führung zu Besprechungen zusammenkommt. Stauffenberg hat seit einem Monat als Generalstabschef im Oberkommando des Heeres direkten Zugang zu den Lagebesprechungen mit Hitler in der „Wolfsschanze“ und ist persönlich entschlossen, Hitler zu töten, auch wenn er dabei selbst sein Leben lassen müsse. Doch Stauffenberg ist eine von vielen Mitverschwörern wegen seine außergewöhnlichen Fähigkeiten und seiner überragenden Stellung im Offizierskorps geschätzte Persönlichkeit, auf den nach einem gelungenen Staatsstreich nicht verzichtet werden kann. Deshalb wird für das Attentat eine Sprengstoffladung mit Zeitzündung ausgewählt, die es Stauffenberg ermöglicht, nach der Ausführung in den Bendlerblock nach Berlin zurückzukehren, wo er bei der Umsetzung des Staatsstreichs eine entscheidende Rolle spielen soll.

Für das Attentat am 20. Juli sind zwei jeweils etwa ein Kilo schwere Sprengladungen vorbereitet worden, die Stauffenberg und sein Adjutant Oberleutnant Werner von Haeften in Aktentaschen mit dem Flugzeug von Berlin nach Rastenburg bringen. Der Sprengstoff ist eine deutsche Nachahmung des britischen „Hexogen“, der ohne Ummantelung ist und daher nicht durch Splitter, sondern allein durch Druck wirken soll. An den beiden Bomben sind je zwei Initialzündkörper (Übertragungsladungen) angebracht, auf denen die britischen chemisch-mechanischen Zeitzündstifte mit aufgesetzten britischen Zündkapseln angebracht sind. Zum Scharfmachen der Ladungen ist jeweils eine in einem Kupferröhrchen enthaltene Säureampulle mit einer Zange einzudrücken. Das Zeitzündermodell ist so gewählt, dass die Ladung nach zehn Minuten explodiert. Diese Laufzeit wird allerdings durch das am 20. Juli herrschende warme Sommerwetter leicht herunter gesetzt. Für den kriegsversehrten Stauffenberg ist das Eindrücken der Säureampulle problematisch, da ihm dafür nur die drei Finger seiner linken Hand zur Verfügung stehen, weshalb er eine eigens für ihn gefertigte kleine Flachzange erhalten hat.


Der nun folgende Ablauf am Tag des Attentats ist aus dem Ausstellungskatalog Widerstand gegen den Nationalsozialismus (Bereich 12 – Stauffenberg und das Attentat am 20. Juli 1944; 12.2 Das Attentat im Führerhauptquartier Wolfschanze) der Gedenkstätte Deutscher Widerstand Berlin entnommen und wird mit freundlicher Genehmigung der Herausgeber hier im Wortlaut wiedergegeben .

Die beiden Karten dienen der Orientierung am Ort des Geschehens.

Die Karte zeigt den Flugplatz bei Gut Wilhelmsdorf und den Weg, den Stauffenberg und Haeften mit dem Wagen bis zur "Wolfschanze" zurücklegen mussten. Dort angekommen, fuhren sie über die westliche Wache (linke Pfeil) in das hoch gesicherte Gelände hinein. Nach dem Attentat verließen sie es durch die Südwache und kehren auf dem gleichen Weg zum Flugplatz zurück.

Diese Karte zeigt die Lage der beiden Sperrkreise und die der Lagebaracke im sogenannten "Führersperrkreis". Wenige Minuten nach dem Attentat wurde Alarm ausgelöst und das gesamte Gelände der "Wolfschanze" abgeriegelt.

Berlin, kurz nach 6:00 Uhr:

Oberst i. G. Claus Schenk Graf von Stauffenberg fährt von seiner Wohnung in der Tristanstraße 8 (Berlin-Nikolassee) zum Flugplatz Rangsdorf und fliegt von dort gegen 7:00 Uhr zusammen mit seinem Adjutanten Oberleutnant Werner von Haeften nach Ostpreußen.

Paris, am frühen Vormittag:

Der Stellvertretende Chef des Stabes beim Oberbefehlshaber West, Oberst i. G. Eberhard Finckh, erhält vom Generalquartiermeister in Zossen das Stichwort „Übung“, wodurch das Attentat für diesen Tag angekündigt wird. Oberstleutnant Cäsar von Hofacker, der im Stab des Militärbefehlshabers von Frankreich dient, wird gleichfalls unterrichtet.

Der Oberbefehlshaber West, Generalfeldmarschall Günther von Kluge, befindet sich seit 9:00 Uhr auf einer Befehlshaber-Besprechung im Wald ostwärts von St. Pierre-Dives, die bis zum Nachmittag andauert.

Flugplatz (bei Gut Wilhelmsdorf) des Führerhauptquartiers Wolfschanze, gegen 10:15 Uhr:

Stauffenberg und Haeften fahren über die Landstraße zum Führerhauptquartier und passieren die westliche Wache.

Wolfschanze, gegen 10:30 Uhr:

Stauffenberg frühstückt vor dem Kasino im Sperrkreis II mit Rittmeister Leonhard von Möllendorf, dem Adjutanten des Kommandanten des Führerhauptquartiers, sowie anderen Offizieren.

Berlin, gegen 11:00 Uhr:

Der Polizeipräsident von Berlin, Wolf Heinrich Graf von Helldorf, führt mit Regierungsrat Hans Bernd Gisevius im Polizeipräsidium ein Gespräch.

Wolfschanze, gegen 11:00 Uhr

Stauffenberg hat zusammen mit General der Infanterie Walther Buhle (Chef des Heeresstabes beim Oberkommando der Wehrmacht) und Generalleutnant Henning von Thadden, Befehlshaber im Wehrkreis I (Königsberg), eine dienstliche Besprechung in der Baracke des Chefs des Wehrmachtführungsstabes im Sperrkreis I.

Zwischen 11:30 Uhr und 12:00 Uhr:

Stauffenberg meldet sich beim Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel. Etwa um diese Zeit findet die Wachablösung an den einzelnen Sperrkreisen statt.

Berlin, kurz nach 12:00 Uhr:

Der Stadtkommandant von Berlin, Generalleutnant Paul von Hase, wird von Major i. G. Egbert Hayessen über das beabsichtigte Attentat informiert.

Gegen 12:30 Uhr:

Generalleutnant von Hase fordert auf Befehl von Oberst Albrecht Ritter Mertz von Quirnheim (Chef des Stabes beim Allgemeinen Heeresamt) beim Berliner Polizeipräsidenten acht bis zehn Kriminalbeamte an, die über die Lage der verschiedenen Ministerien informiert sind.

Zur gleichen Zeit finden sich in der Bendlerstraße ein: Hauptmann Ulrich-Wilhelm Graf Schwerin von Schwanenfeld, Generaloberst Erich Hoepner sowie etwas später der Polizeivizepräsident Fritz-Dietlof Graf von der Schulenburg, Oberregierungsrat Peter Graf York von Wartenburg, Eugen Gerstenmaier und Marineoberstabsrichter Berthold Schenk Graf von Stauffenberg.

Wolfschanze, kurz vor 12:30 Uhr:

Stauffenberg und Haeften begeben sich unter dem Vorwand, sich für die Lagebesprechung mit Hitler frisch machen und das Hemd wechseln zu wollen, in das Schlafzimmer von Keitels Adjutanten, Major Ernst John von Freyend.

Hier drückt Stauffenberg mit einer kleinen Zange die Säureampulle des Zeitzünders der Bombe ein und verstaut diese in seiner Aktentasche. Stauffenberg und Haeften werden dabei von Oberfeldwebel Werner Vogel gestört, der sie zur Lagebesprechung ruft. So können sie nur ein Sprengstoffpäckchen scharf machen; das andere Päckchen verbleibt in der Aktentasche Werner von Haeftens.

Danach legt Stauffenberg die etwa 400 Meter zwischen dem Gebäude des Chefs des Oberkommandos der Wehrmacht und der Lagebaracke zu Fuß zurück. Dort kündigt Keitel Hitler bei Stauffenbergs Eintreffen an, dass dieser über die Neuaufstellung von Ersatzformationen berichten werde. Stauffenberg stellt seine Aktentasche in der Nähe Hitlers am rechten Tischsockel ab. Unter dem Vorwand, telefonieren zu müssen, verlässt er danach die Lagebaracke.

Gegen 12:40 Uhr:

Stauffenberg begibt sich zum Wehrmachtnachrichtenoffizier Oberstleutnant Ludolf Gerhard Sander und trifft dort auf den General der Nachrichtentruppe Erich Fellgiebel und Werner von Haeften.

Zwischen 12:40 Uhr und 12:50 Uhr:

Die von Stauffenberg gelegte Bombe explodiert. Fünf der vierundzwanzig Personen in der Lagebaracke werden getötet, die anderen verletzt. Hitler kommt mit leichten Verletzungen davon.

Stauffenberg beobachtet die Explosion der Bombe aus einer Entfernung von etwa 200 Metern. Unter dem Vorwand, nicht mehr zur Lagebesprechung zurückzugehen, sondern sofort das Mittagessen mit Oberstleutnant Gustav Streve (Kommandant des Führerhauptquartiers) einzunehmen, fahren Stauffenberg und Haeften in einem von Leutnant Erich Kretz gesteuerten Horch aus dem Sperrkreis I.

Wolfschanze, kurz vor 13:00 Uhr:

Nach dem Verlassen des Sperrkreises I fährt der Wagen mit Stauffenberg, Haeften und Kretz zur Außenwache Süd. Inzwischen wird Alarm gegeben und die Wolfschanze abgeriegelt. Als sich der wachhabende Oberfeldwebel Kolbe weigert, Stauffenberg durchzulassen, telefoniert dieser mit Rittmeister von Möllendorf in der Kommandantur. Dieser genehmigt die Ausfahrt. Der Wagen fährt an Gut Quednau vorbei in Richtung Gut Wilhelmsdorf. Haeften wirft das zweite Sprengstoffpäckchen aus dem Wagen.

Gegen 13:15 Uhr:

Stauffenberg und Haeften treffen am Flugfeld bei Gut Wilhelmsdorf ein. Die Maschine mit dem Zielflughafen Rangsdorf bei Berlin startet sofort.

Die Geheime Staatspolizei wird später feststellen, dass die „HE 111“ mit Stauffenberg und Haeften „gegen 15:45 Uhr“ in Rangsdorf gelandet sei.

Der zerstörte Besprechungsraum in der sogenannten "Lagebaracke" nach der Explosion. Die Historiker und Sprengstoffexperten gehen davon aus, dass niemand in der Baracke überlebt hätte, wenn sich das zweite Sprengstoffpäckchen, auch ohne dass es mit einem eigenen Zünder versehen gewesen wäre, in der Tasche mit der scharf gemachten Zündladung befunden hätte. Das zweite Sprengstoffpäckchen wäre durch die Detonation ebenfalls explodiert und hätte so die Druck- und Zerstörungswirkung wesentlich erhöht.


Nach den Plänen der Verschwörer soll die vollziehende Gewalt möglichst rasch nach dem Attentat auf Offiziere übergehen, die den Umsturzversuch unterstützen. Die Zentren der Macht in Berlin müssen von verlässlichen Verbänden des Ersatzheeres besetzt werden. In den einzelnen Wehrkreisen sollen politische und militärische Verbindungsleute die Befehle der Verschwörer durchsetzen.

Als General Olbricht gegen Mittag des 20. Juli 1944 die Nachricht erhält, Hitler habe den Anschlag überlebt, zögert er zunächst, die „Operation Walküre“ einzuleiten, weil er sich an die verhängnisvollen Folgen des Fehlalarms vom 15. Juli erinnert. Auf diese Weise verstreichen wichtige Stunden ungenutzt.


Erst am Nachmittag entscheidet sich Olbricht unter dem Einfluss von Mertz und Stauffenberg, die „Walküre“-Befehle zu erteilen. In Berlin und der näheren Umgebung setzen sich erste Verbände auf Befehl des Berliner Stadtkommandanten General Paul von Hase in Marsch. Schon bald schöpfen nationalsozialistische Offiziere Verdacht. Die „Operation Walküre“ kann in Berlin nicht planmäßig anlaufen. Die Verschwörer können sich auf den Berliner Stadtkommandanten, einige Freunde in wichtigen Positionen und den Polizeipräsidenten stützen. Einzelne Angehörige ziviler Widerstandsgruppen kommen zum Bendlerblock. Auch einige jüngere, in Potsdam stationierte Offiziere übernehmen hier Funktionen. Hinzu kommen noch einige Offiziere, die zunächst absichtlich über den Umsturz im Unklaren gelassen wurden, aber den Befehlen der Verschwörer folgen. Als sich jedoch die Nachricht vom Überleben Hitlers verbreitet und die Befehle aus der Bendlerstraße durch Gegenbefehle aus dem Führerhauptquartier wirkungslos werden, müssen alle Aktionen beendet werden. Bereits arretierte Nationalsozialisten werden wieder freigelassen.


Stauffenberg, Mertz und Olbricht versuchen in dramatischem Ringen weiterhin, überall Offiziere zur Unterstützung des Umsturzversuches zu gewinnen. Ihre Bemühungen scheitern ebenso wie die von Generaloberst Ludwig Beck und Generalfeldmarschall Erwin von Witzleben, die ihre ehemaligen Kameraden überzeugen und gewinnen wollen. Im Laufe des späten Nachmittags gelingt es Goebbels mit der Hilfe nationalsozialistischer Offiziere überraschen schnell, die initiative an sich zu reißen. Goebbels setzt den Berliner Stadtkommandanten von Hase fest. Im Allgemeinen Heeresamt gehen einige Generalstabsoffiziere, die nicht eingeweiht worden sind, gegen die Verschwörer vor. Die wenigen Truppen, die den Befehlen der Verschwörer gefolgt sind, kehren am Abend in ihre Kasernen zurück. Angehörige des Wachbataillons umstellen den Bendlerblock und dringen schließlich in das Zentrum der Verschwörung ein. Auf dem Flur kommt es zu einem kurzen Schusswechsel.


In den späten Abendstunden des 20. Juli müssen die Verschwörer erkennen, dass der Umsturzversuch endgültig gescheitert ist. „Alle haben uns verlassen“, sagt Stauffenberg im engsten Kreis seiner Gesinnungsfreunde. Keiner der Verschworenen bedauert jedoch nachträglich seine Entscheidung. Sie handeln im vollen Bewusstsein ihrer Verantwortung und nehmen die Konsequenzen ihrer Tat auf sich.

Kurz vor Mitternacht erklärt sich Generaloberst Friedrich Fromm, auf dessen Mitwirkung die Gruppe um Olbricht zunächst gehofft hatte, zum Standgericht. Fromm erklärt die Verschwörer für verhaftet, sie seien beim Hochverrat ergriffen, und verlangt ihre Waffen. Generaloberst Beck will seine Pistole behalten, um sich zu erschießen; er bricht beim zweiten Schuss noch lebend zusammen und wird später, auf Veranlassung Fromms, von einem Feldwebel getötet.

Fromm erklärt Mertz, Olbricht, Stauffenberg und Haeften für standgerichtlich zum Tode verurteilt. Stauffenberg erklärt, er trage allein die Verantwortung für alles Geschehene, die anderen hätten als Soldaten seine Befehle ausgeführt. Fromm sagt nichts und tritt an die Seite der Tür. Stauffenberg, Mertz, Olbricht und Haeften gehen an ihm vorbei, zögernd, werden in den Innenhof geführt und von einem Erschießungskommando einzeln nacheinander vor einem Sandhaufen an der Mauer des Gebäudes erschossen. Als Stauffenberg vor dem Sandhaufen steht, ruft er laut, ehe er erschossen wird: „Es lebe das geheiligte Deutschland!“

Das Ehrenmal im Innenhof des Bendlerblocks. Links an der Wand befindet sich die Gedenktafel an der Stelle, an der die vier Verschwörer in der Nacht vom 20. auf den 21. Juli 1944 ermordet wurden.